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Übersicht zu den wichtigsten Grundlagen für Blechbläser

Haltung, Ansatz, Atmung, Anstoß

Auf dieser und den folgenden Seiten erfolgt eine Einführung in die Grundlagen der spezifischen Ausbildung von Musikschülern an Blechblasinstrumenten.

Der Begriff Musikschüler bezieht sich auf Kinder, Jugendliche und Erwachsene, unabhängig vom Geschlecht.

Das Spielen auf einem Blechblasinstrument ist etwas Besonderes. Der Ton entsteht nämlich nicht durch das Instrument, wie das bei nahezu allen anderen bekannten Instrumenten der Fall ist, sondern durch den Bläser selbst. Das Instrument kann den vom Menschen erzeugten Ton lediglich verstärken.

Deshalb müssen sich alle Blechbläser mit der Tonbildung auseinandersetzen und die kritischen Faktoren kennen und beherrschen lernen.

Die Haltung

Eine gute Körperhaltung ist bei Blechbläsern wichtiger als bei allen anderen Instrumentalisten, da die Tonerzeugung unmittelbar von der Haltung beeinflusst wird.

Was in diesem Zusammenhang wichtig ist, können Sie hier: Haltung

Die Atmung

In diesem Beitrag geht es um die Atemtechnik für (Blech)-Bläser. So natürlich und selbstverständlich uns das Atmen vorkommen mag, so wenig bewusst sind uns die Abläufe in den verschiedensten Situationen. Einige interessante Aspekte habe ich hier beschrieben: Atmung

Der Ansatz

Der Ansatz ist bei Blechbläser Dauerthema. Eines vorweg: Ansatz und Kondition gibt es nur durch machen, also üben! Einige Gedanken dazu auf dieser Seite: Ansatz der Blechbläser

Vom Anstoß - der keiner ist

Unter Anstoß verstehen die Blechbläser den deutlichen und klaren Beginn eines Tones. Dabei startet der Ton im wörtlichen Sinne nicht durch einen Anstoß, sondern durch Luft. Der Anstoß beim Spielen eines Blechblasinstrumentes

Zum Umgang mit Fehlern

Quellen für Fehler gibt es viele. Manche Fehler lassen sich vermeiden und manche sollte man vermeiden. In Bezug auf das Erlernen eines Instrumentes ist es normal, dass man gerade zu Anfang viele Fehler macht. Das Problem sind nicht die hin und wieder mal falschen Töne, sondern häufig die Übemethode.

Eine gute Übemethode hilft, Fehler nicht allzu oft zu wiederholen. Das ist wichtig, denn jede falsche Wiederholung übt den Fehler (beispielsweise den falschen Ton) und nicht das Musikstück.

Das Ziel ist nicht, sich auf die Vermeidung von Fehlern zu konzentrieren, sondern auf das Ergebnis und den Weg dorthin. Mit Hilfe eines guten Ausbilders lernt man wirksame Methoden und Strategien kennen und erfährt, worauf es wirklich ankommt. Häufig sind nicht nur die Töne selbst wichtig, sondern die Art, wie man etwas anpackt.

Letztlich werden diejenigen Erfolg haben, die sich nach jedem Fehler oder Rückschlag aufrappeln und weiter machen.